Was kostet Parkett verlegen?

Parkett verlegen Kosten, Materialoptionen und Verlegemuster im Überblick

Ein hochwertiger Bodenbelag wie Parkett verleiht jedem Raum ein elegantes und warmes Ambiente. Doch bevor Sie sich für Parkett entscheiden, ist es wichtig, die Kosten für Material und Verlegung genau zu kennen. Dieser Artikel gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Materialoptionen, Verlegemuster, Arbeitskosten sowie praktische Tipps zur Pflege und Wahl eines geeigneten Handwerkers.

Kostentabelle: Übersicht der Parkettverlegekosten

Kostenfaktor Preisspanne pro m² Erläuterung
Materialkosten 25–100 € Variiert je nach Holzart und Qualität.
Verlegemuster (Zusatzaufwand) 5–15 € Fischgrät oder Mosaikmuster sind teurer.
Arbeitskosten 30–50 € Abhängig von Region und Handwerker.
Untergrundvorbereitung 5–20 € z. B. Ausgleichsmasse bei unebenem Boden.
Sockelleisten und Abschlussarbeiten 7–12 € Kosten für Montage und Materialien.

Materialoptionen und Verlegemuster

Materialoptionen

  • Massivparkett: Kosten: 50–100 € pro m². Vorteile: Langlebig, mehrfach abschleifbar. Nachteile: Hohe Anschaffungskosten, aufwändige Verlegung.
  • Fertigparkett: Kosten: 25–70 € pro m². Vorteile: Einfach zu verlegen, große Designvielfalt. Nachteile: Weniger langlebig als Massivparkett.
  • Laminat als Alternative: Kosten: 10–30 € pro m². Vorteile: Kostengünstig, pflegeleicht. Nachteile: Geringere Haltbarkeit, nicht abschleifbar.

Verlegemuster

  • Schiffsboden: Klassisches, geradliniges Muster. Preisgünstig in der Verlegung.
  • Fischgrät: Aufwendiger, aber optisch ansprechend. Zusatzkosten von ca. 10 € pro m².
  • Mosaikparkett: Komplex und dekorativ. Höchste Verlegekosten.

Vor- und Nachteile unterschiedlicher Verlegearten

Verlegeart Vorteile Nachteile
Schwimmende Verlegung Schnell, kostengünstig, ohne Kleber. Weniger stabil, nicht abschleifbar.
Verklebte Verlegung Dauerhaft, hohe Stabilität. Höherer Zeit- und Kostenaufwand.
Klicksystem Ideal für DIY-Projekte. Eingeschränkte Designmöglichkeiten.

Tipps zur Pflege von Parkett

  • Regelmäßige Reinigung: Verwenden Sie nur geeignete Reinigungsmittel, die speziell für Parkett entwickelt wurden.
  • Schutzmaßnahmen: Filzgleiter unter Möbeln verhindern Kratzer.
  • Nachbehandlung: Geöltes Parkett sollte alle 1–2 Jahre nachgeölt werden, lackiertes Parkett benötigt gelegentlich eine neue Versiegelung.

Hinweise zur Wahl eines passenden Handwerkers

  • Erfahrung prüfen: Achten Sie auf Referenzen und Kundenbewertungen.
  • Kostenvoranschläge einholen: Vergleichen Sie mindestens drei Angebote.
  • Qualifikation: Zertifikate wie „Parkettleger-Meisterbetrieb“ sind ein Plus.

Fazit und Checkliste

Die Kosten für das Verlegen von Parkett variieren stark je nach Material, Verlegemuster und Region. Massivparkett ist langlebig, aber teurer, während Fertigparkett eine budgetfreundliche Alternative darstellt. Eine professionelle Verlegung sorgt für ein perfektes Ergebnis, kann jedoch die Gesamtkosten erhöhen.

Checkliste für Ihre Parkettverlegung

  • Material und Verlegemuster auswählen.
  • Untergrund prüfen und ggf. vorbereiten lassen.
  • Handwerker mit Erfahrung beauftragen.
  • Pflegeplan für das neue Parkett erstellen.

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